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MFhS 3

mfhs03Markus Hartmann: Die frühlateinischen Inschriften und ihre Datierung. Eine linguistisch-archäologisch-paläographische Untersuchung. 466 S. Bremen (Hempen) 2005.

[Rezensionen:
Sven Günther, Bryn Mawr Classical Review 2006.09.04;
Paolo Cugusi, Gnomon 79 (2007): 326-329;
Carlo de Simone, Incontri Linguistici 30 (2007): 227f.;
Emmanuel Dupraz, BSL 102/2 (2007): 273-275;
Brent Vine, Indo-European Studies Bulletin 12/2 (2008): 27-31;
Rex E. Wallace, Kratylos 54 (2009): 74-79.]

Inhaltsverzeichnis (pdf)

Mit den frühlateinischen Inschriften beginnt die erhaltene Überlieferung der lateinischen Sprache. Aufgrund ihres hohen Alters und ihres unmittelbaren Zeugnisses können uns diese frühen Inschriften sprachwissenscahftliche, aber auch historische und kulturelle Auskünfte geben. Doch wie sicher ist ihre Datierung innerhalb des 7.-5. Jhs. v. Chr.? In dieser Monographie sind die verstreuten Datierungen und Datierungsverfahren gesammelt, für jede einzelne frühlateinische Inschrift offen gelegt und damit zum ersten Mal für jedermann überprüfbar. Jeweils separat werden die Leistungen der Archäologie, Paläographie, Geschichte und Sprachwissenschaft für eine Datierungsgewinnung herausgearbeitet und bewertet, bevor am Schluss mittels einer Synthese aus den geschilderten Verfahren die nach derzeitigem Kenntnisstand exaktesten Inschriftendatierungen gewonnen werden.

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