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MFhS 4

mfhs04Irene Balles: Die altindische Cvi-Konstruktion. Form, Funktion, Ursprung. 363 S. Bremen (Hempen) 2006.

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Die altindische Cvi-Konstruktion besteht aus einer unveränderlichen, synchron undurchsichtigen Nominalform auf -ī und einem Kopulaverb. Diese "Kopula-Prädikativ-Konstruktion" dient zum markierten Ausdruck der ingressiven Aktionsart bei nominalem Prädikativum. Form und Funktion werden anhand der Daten – die Materialsammlung reicht von der frühvedischen bis in die neuindoarische Zeit – so genau wie möglich beschrieben und auch typologisch eingeordnet. Schließlich wird die Herkunft der Konstruktion eingehend diskutiert. Dabei ergeben sich überraschende Erkenntnisse über das grundsprachliche Nominalsystem mit weitreichendne Folgen für die Rekonstruktion und Derivation, insbesondere der Wortart Adjektiv und des sogenannten Calandsystems.

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