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MFhS 2

mfhs02Peter Schrijver / Peter-Arnold Mumm (Hgg.): Sprachtod und Sprachgeburt. 300 S. Bremen (Hempen) 2004.

[Rezension: Elmar Seebold, Beiträge zur Namenforschung40/4 (2005): 482-484.]

Inhaltsverzeichnis (pdf; gegenüber der Druckfassung korrigiert).

Während der 4500 Jahre Sprachgeschichte, die uns durch schriftliche Überlieferung heute zugänglich sind, waren Sprachtod und Sprachgeburt alltägliche Erscheinungen. Zwischen der ältesten bekannten ausgestorbenen Sprache, dem Sumerischen, und den vielen vom Aussterben bedrohten Sprachen der heutigen Welt liegen zahllose weitere Fälle von Sprachuntergang, Sprachersatz und Sprachüberschichtung. Heute fordert das Englische Opfer, auch im vielsprachigen Europa, unter denen sich möglicherweise eines Tages auch das Deutsche einreihen wird. Wie schafften es Latein und Sanskrit, der Regel zu trotzen, dass jede Sprache sich über die Jahrhunderte entwickelt und ändert?

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